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Über Ankerkraut

Ankerkraut wurde 2013 gegründet und hat sich mit seinen innovativen Gewürzmischungen schnell zu einer anerkannten „Love Brand“ und zum Herausforderer Nr. 1 auf dem DACH-Gewürzmarkt entwickelt. Ankerkraut hat einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit, was sich sowohl in den Produkten als auch in der Verpackung widerspiegelt. Die Gewürzmischungen des Unternehmens enthalten keine künstlichen Zusatzstoffe und das Angebot an Bio-Produkten wird erweitert. Glasflaschen mit Verschlüssen aus Kork statt Plastik machen die Verpackungen vollständig recycelbar. Ursprünglich ein digitales Unternehmen, hat es sich zu einem Omnichannel-Experten entwickelt, der etwa die Hälfte seines Umsatzes online und den Rest im stationären Handel erzielt.

ankerkraut.de

  • Während der gut 20-monatigen Beteiligung von EMZ erzielte das Unternehmen ein kräftiges Plus bei Umsatz und Markenbekanntheit.

  • Die Gründer und das Managementteam bleiben maßgeblich beteiligt.

  • Der Ankerkraut-Deal mit Nestlé ist der erste Verkauf eines EMZ-Portfoliounternehmens durch das Münchner Büro.

München/Hamburg, 13. April 2022 – EMZ Partners („EMZ“), eine führende europäische Investmentgesellschaft, haben ihre Beteiligung an dem Hamburger Gewürzhersteller Ankerkraut an den Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé verkauft. Der Verkauf markiert den ersten Exit des Deutschland-Büros von EMZ und bringt den Investoren in weniger als zwei Jahren ein MoM („Multiple of Money“) von deutlich über 2,0. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Aufsichtsbehörden. Über die weiteren Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Gegründet 2013, machten die innovativen Gewürzmischungen Ankerkraut schnell zu einer „Love Brand“ und zum Challenger Nummer 1 auf dem DACH-Gewürzmarkt. Ankerkraut legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, was sich sowohl in den Produkten als auch den Verpackungen zeigt. Die Gewürzmischungen enthalten keine künstlichen Zusatzstoffe. Das Unternehmen verfügt außerdem über ein wachsendes Biosortiment. Glasfläschchen mit Deckeln aus Kork statt Plastik sorgen zudem für vollständige Recycelbarkeit. Ursprünglich ein Digital-First-Unternehmen, entwickelte sich Ankerkraut zu einem Omnichannel-Experten, der jeweils rund die Hälfte seines Umsatzes online und im stationären Einzelhandel erzielt.

EMZ investierte im September 2020 gemeinsam mit dem Gründer und Managementteam in Ankerkraut. Das Unternehmen hat sich während der Beteiligungszeit schnell zu einer der führenden Gewürzmarken in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt.

Ankerkraut war eine ausgezeichnete Investition für EMZ und spiegelt den Kern unserer Strategie wider, gemeinsam mit engagierten Gründern und Management-Teams zu investieren“, meint Klaus Maurer, Partner bei EMZ. „Wir freuen uns, dass unsere gemeinsamen Bemühungen, Ankerkraut zu einer führenden Verbrauchermarke zu entwickeln, erfolgreich waren, und danken dem gesamten Team für seine großartige Arbeit“, ergänzt Guntram Kieferle, Direktor bei EMZ.

Die Partnerschaft mit Nestlé zielt darauf ab, das Know-how von Ankerkraut im Bereich Direct-to-Consumer und Omnichannel mit den umfassenden Ressourcen und dem internationalen Vertriebsnetz des Nestlé-Universums zu kombinieren.

Unsere Partnerschaft mit EMZ führte Ankerkraut von einem Meilenstein zum nächsten und wir danken dem Team für seine Unterstützung. Wir sind sehr stolz darauf, Nestlé als strategischen Partner an Bord zu haben, und freuen uns über unser gemeinsames Ziel, Ankerkraut auf die nächste Stufe zu heben.“, sagt Stefan Lemcke, der Ankerkraut gemeinsam mit seiner Frau Anne gründete.

Ich freue mich sehr, das Team von Ankerkraut in unsere Nestlé-Familie begrüßen zu dürfen. Wir sind beide davon überzeugt, viel voneinander lernen zu können und das Beste aus zwei Welten zusammenzubringen! Etwa, wie Marken aufgebaut werden, Trends aufgegriffen werden und Innovationen entstehen oder wie ein Portfolio erfolgreich wachsen kann“, kommentiert Marc Boersch, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG.

EMZ wurde von Houlihan Lokey, Latham & Watkins, Deloitte und der Munich Strategy Group beraten.