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Vulcain ist eine auf Energiewende und Life Sciences spezialisierte Ingenieursgruppe mit mehr als 3.500 Mitarbeitern. Ein neuerlicher LBO ermöglicht den Exit der bisherigen Anteilseignern Equistone Partners Europe und Sagard.

Gemeinsam mit mehr als 350 Anteilseignern aus der Belegschaft haben die Co-CEOs von Vulcain, Frédéric Grard und Alban Guilloteau, ihren Unternehmensanteil erhöhen können. Mit Hilfe ihres langjährigen Beraters D&A Corporate Finance organisierten die Firmengründer einen Auswahlprozess für Investoren, der schlussendlich zu einem heterogenen Konsortium führte, um das weitere Wachstum der Gruppe zu unterstützen.

Ardian, ein weltweit führendes Investmentunternehmen, führt das Konsortium zusammen mit Tikehau Capital, einem international renommierten Private-Equity-Unternehmen im Bereich Dekarbonisierung, und EMZ, einem Spezialisten für die Unterstützung von Unternehmensgründern und Managementteams.

Bpifrance, Amundi Private Equity Funds und der von Siparex verwaltete Fonds France Nucléaire vervollständigen die Finanzierungsrunde und bringen weiteres Know-how ein.

Ein aus führenden Banken bestehendes Konsortium finanziert die Transaktion durch Senior Debt, ergänzt durch eine Mezzanine-Finanzierung von Eurazeo Private Debt.

Durch diese Transaktion erhält die Vulcain-Gruppe umfangreiche Finanzmittel. Die an der Finanzierung beteiligten Finanzinvestoren haben sich zu einem sehr unternehmerischen Ansatz verpflichtet, was auch in der Corporate Governance entsprechend widergespiegelt ist.

Mit der Unterstützung von Equistone und Sagard ist Vulcain in den letzten vier Jahren stark gewachsen, von 160 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2019 auf 370 Millionen Euro im Jahr 2023.

Die Umsetzung der gegenwärtigen externen Wachstumsstrategie wird es dem Unternehmen ermöglichen, im Jahr 2024 die Schwelle von 450 Millionen Euro zu überschreiten.

Dank der Positionierung als multidisziplinärer Spezialist für kritische Infrastrukturen kann Vulcain von den Megatrends im Zusammenhang mit der Energiewende profitieren und sich auf Fachwissen in den Bereichen Nukleartechnik, erneuerbare Energien, Gas, Wasserstoff, Energietransport- und -verteilungsnetze sowie Schienenverkehr stützen. Das Marktpotenzial der Gruppe wird durch zusätzliche staatliche Auflagen in der pharmazeutischen Industrie weiter verstärkt.

Durch das erfolgreiche externe Wachstum mit 27 Akquisitionen seit 2019 konnte Vulcain die Beziehungen zu den wichtigsten Kunden stärken und das Angebot an höherwertigen Dienstleistungen sowie die geografische Präsenz ausbauen.

Inzwischen erwirtschaftet Vulcain mehr als 35 % des Umsatzes im Ausland, insbesondere in Großbritannien, Finnland, Belgien, Spanien, der Schweiz, Dänemark, Schweden und Deutschland sowie in Nord- und Lateinamerika. Das Ziel der Gruppe ist es, die internationale Expansion fortzusetzen und das Angebot im Bereich der Digitalisierung von technischen Prozessen und der Auswertung von Anlagen- und Infrastrukturdaten zu vertiefen, unter anderem durch Akquisitionen.

Die beiden Geschäftsführer Alban Guilloteau und Frédéric Grard sind bestrebt, das Unternehmen im Einklang mit ihren Überzeugungen und Werten weiterzuentwickeln. Die hohe Kompetenz der Vulcain-Mitarbeiter und die attraktiven Marktbedingungen bieten die Chance mittelfristig einen Umsatz von 1

Mrd. € zu erzielen. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den gängigen Vollzugsbedingungen, insbesondere der Erteilung der erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen.

„Nach einem Jahrzehnt der Zusammenarbeit freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, ein interdisziplinäres Managementteam aufzubauen und mehr als 350 Mitarbeiter in unser unternehmerisches Abenteuer einzubeziehen. Das Konsortium führender Investoren, welches wir heute vorstellen, ist das Ergebnis der von allen Mitarbeitern der Gruppe in den letzten Jahren geleisteten Arbeit, die es Vulcain ermöglicht hat, ein führender europäischer Player im Bereich der Energiewende zu werden“, so Alban Guilloteau & Frédéric Grard, CO-CEOs, Vulcain.

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